Projekte

PiT - Prävention im Team

PiT ist ein Projekt der Hessischen Landesregierung und wurde vom Hessischen Sozialministerium in Zusammenarbeit mit der Hessischen Polizei entwickelt, welches wir seit dem Schuljahr 2008/09 an unserer Schule durchführen. Es richtet sich an alle Schüler*innen ab der 8. Jahrgangsstufe an unserer Schule. Es werden individuelle gewaltfreie Handlungsmöglichkeiten für eventuell gewaltbesetzte Situationen im öffentlichen und digitalen Raum erarbeitet. Dabei stehen Gewaltfreiheit und das mögliche Opfer im Mittelpunkt des Trainings. Ein geschultes Trainerteam (aus Polizei, Jugendarbeit, Schule) leitet die Schüler*innen an, ihre Sensibilität für drohende Gewalt zu stärken und ihre Verhaltenskompetenz zu erweitern. Dazu werden an ca. zehn Trainingstagen eigene Gewalterfahrungen angesprochen und mögliche Handlungsweisen der Gewaltvermeidung spielerisch erprobt und vielfältig trainiert. Die Übung in Kleingruppen von ca. acht Teilnehmern und Teilnehmerinnen gewährt zusammen mit dem vierköpfigen Trainerteam ein intensives und produktives Lernen. Dabei gilt der Grundsatz, dass Schüler*innen Experten in eigener Sache sind. Das Anliegen des Projektes ist es:

den Gewaltbegriff mit den Schüler*innen zu klären,

 Gewalt im öffentlichen Raum frühzeitig erkennen zu lernen,

mit Blick auf möglicherweise gewaltsame Situationen gemeinsam Verhaltensmöglichkeiten zu entwickeln und zu trainieren, um sich ggf. rechtzeitig entziehen und Distanz halten zu können,

Angst und Unbeholfenheit in provozierenden Kontakten zu vermindern,

geeignete Hilfen in solchen Situationen kennen und anwenden zu lernen,

Helferverhalten zu trainieren.

 

Das TEAM freut sich auf euch! 

Frau Aubel, Herr Ebert, Frau Heiwig und Frau Kellner

Skaten. Scootern. WheelUp!

Vom 29. Oktober bis zum 12. November war das Motto unserer Schule: Rollen. Gleiten. Fahren.  Zwei Wochen lang stand uns der WheelUp-Trailer zur freien Verfügung. In diesem Trailer befinden sich Inliner, Scooter, Waveboards und andere rollende Sportgeräte. 

 

WheelUp ist ein Förderprogramm der AOK Hessen für weiterführende Schulen in Hessen und beinhaltet mehrere Bausteine. Dazu gehören eine Fortbildung für Lehrer*innen in einem der angebotenen Sportbereiche. Unser Kollegium hat sich für "Cityskate" entschieden. Am ersten Vormittag gab es sowohl für eine ausgewählte Schülergruppe als auch für neugierige, sportbegeisterte Kolleg*innen eine Einführung in das richtige Fahren und das Erlernen kleinerer Tricks. Neben der Technikvermittlung durch einen kompetenten Coach,  gab es ausreichend Platz für Fragen rund um das Thema Inlineskating.

Am Ende dieser angeleiteten Veranstaltung waren sich alle einig: Inlineskaten ist nicht nur eine anspruchsvolle und bewegungsreiche Sportart, sondern bietet viel Raum für Spaß und gemeinsames Erleben. Das konnten die vom Alter und vom Könnensstand gemischten Schüler*innengruppen in diesen zwei Wochen intensiv erfahren. Der Zusammenhalt untereinander wurde gestärkt und eventuell vorhandene Berührungsängste konnten abgebaut werden.

Die Schüler*innen waren hochmotiviert, da sich bereits nach kurzen Übungsphasen sichtbare und spürbare Erfolge einstellten. 

Das bereitgestellte Material hatte einen hohen Aufforderungscharakter und trug mit dazu bei, dass sich die Schüler*innen immer wieder mit Begeisterung und Freude auf die Projektstunden einließen.

 

Die WheelUp-App, die auf den im Material enthaltenen I-Pads installiert war, eröffnete den Schüler*innen einen digitalen Zugang zu den neuen Medien. Sie haben das I-Pad als ein Werkzeug erfahren, mit dem sie sich neue Lerninhalte aneignen und umsetzen konnten.

 

Es waren zwei Wochen die sich durch viel Freude, Spaß, Aktionen, Bewegungen, gegenseitige Unterstützung und hoher Motivation von alltäglichen Schulwochen abgehoben haben.

 

Die Fuldatal-Schule würde sich freuen, bald mal wieder an einem ähnlichen Projekt teilzunehmen.

Schule ohne Rassismus Schule mit Courage

Seit dem Schuljahr 2014/15 haben wir die Anerkennung als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. 

 Das Schild am Schulgebäude erinnert täglich daran, dass alle Schulmitglieder, wenn es zu Gewalt und Diskriminierungen an ihrer Schule kommt,  nicht wegschauen und schulterzuckend vorbeigehen werden, sondern sich aktiv mit der Situation auseinandersetzen werden.


Der Text der Selbstverpflichtung macht dies deutlich:


Die Selbstverpflichtung:


  1. Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
  3. Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.

Gesundes Frühstück

Das Frühstück als erste Mahlzeit des Tages hat großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Wenn Kinder ohne Frühstück zur Schule gehen, fehlt es ihnen häufig spürbar an Energie: Sie reagieren gereizt, sind nervös und unkonzentriert. Ein gesundes Pausenbrot kann die Leistungskurve wieder anheben. Deshalb setzen wir uns als Schule dafür ein, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht mit knurrenden Magen in der Schule sitzen, sondern ein ausgewogenes Frühstück genießen dürfen.

Fit4Future

Mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung, eine stressfreie, positive Lernatmosphäre und die Schaffung einer gesunden Lebenswelt Schule: das sind die vier großen Ziele der bundesweiten Präventionsinitiative fit4future von Cleven-Stiftung und DAK-Gesundheit. 

Schulhund

Zum Kollegium der Fuldatal-Schule gehören auch unsere Schulhündinnen Nala und Sakura. Unsere SchülerInnen lieben sie und sie sind  aus unseren Pausen nicht mehr wegzudenken. Durch Nala und Sakura lernen sie einen rücksichtsvollen Umgang mit anderen Lebewesen und haben einen Buddy, dem sie alles erzählen können. 

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